Heizen allgemein
So heizen Sie effizient und
genießen wohltemperiertes Wohnen
- Welche Möglichkeiten stehen für neue, nachhaltige Heizsysteme zur Verfügung?
- Wie effizient ist mein bestehendes Heizsystem?
- Wie dimensioniert man die Heizung richtig?
- Wie wählt man die passenden Heizflächen aus?
- Wie lässt sich automatisch die richtige Raumtemperatur einstellen?
- Kann man mit der Heizung im Sommer Räume kühlen?
- Wie heizt man am besten bei geringem Wärmebedarf?
- Wann lohnt sich eine dezentrale Warmwasserversorgung?
- Wo kann man professionelle Beratung und Förderung in Anspruch nehmen?
Heute gibt es vielfältige Möglichkeiten, um ein Gebäude effizient und nachhaltig zu heizen. Neben der Temperierung der Innenräume sorgen Heizsysteme auch für die Bereitstellung von Warmwasser. Das kann gekoppelt, also in einem Heizsystem, oder getrennt erfolgen. Mit zunehmender Klimaerwärmung spielt auch das Kühlen eine immer wichtigere Rolle. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die Beschaffenheit der Gebäudehülle und das gewählte Heizsystem gut aufeinander abstimmen. Auch Überlegungen zur optimalen Nutzung der Räume und der Effizienz sollten Sie immer mit einbeziehen und dabei auch Aspekte wie Barrierefreiheit oder spätere Nutzungsänderungen berücksichtigen. Dann schaffen Sie Raumqualität auf hohem Niveau und bei möglichst geringen laufenden Kosten.
Gleichzeitig sorgen rechtliche Regelungen und Normen dafür, dass Effizienz und nachhaltige Aspekte bei der Wahl oder dem Austausch eines Heizsystems ausreichend berücksichtigt werden. Alle rechtlichen Anforderungen an die Energieeffizienz eines Gebäudes sind im sogenannten Gebäudeenergiegesetz (GEG) zusammengefasst. Das Gebäudeenergiegesetz enthält Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Erstellung und die Verwendung von Energieausweisen sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien bei der Wärmeversorgung von Gebäuden. Mit dem GEG soll der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen beschleunigt werden. Für Heizsysteme haben sich mit der Novelle des GEG wesentliche Veränderungen ergeben, vor allem, was die Verwendung erneuerbarer Energien betrifft. Eine übersichtliche Zusammenfassung der seit Januar 2024 wirksamen rechtlichen Anforderungen finden Sie z. B. bei C.A.R.M.E.N. e. V.
Beccult Haus der Bürger in Pöcking – Bürgerzentrum mit nachhaltigem Heizungs- und Baukonzept
Holz, Erdwärme und Photovoltaik – die Gemeinde Pöcking hat bei ihrem Tagungs- und Veranstaltungszentrum beccult auf diese nachhaltige Kombination gesetzt. Sehen Sie sich an, wie erfolgreich dieses Konzept umgesetzt wurde!
Neue, nachhaltige Heizsysteme
In Neubaugebieten bereits jetzt gültig und in Zukunft für alle neuen Heizungen gesetzlich im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschrieben ist die sogenannte 65-Prozent-EE-Pflicht. Diese Pflicht bedeutet, dass mindestens 65 Prozent der für das Heizen eingesetzten Energie aus erneuerbaren Energien oder unvermeidbarer Abwärme stammen müssen. Wie diese Vorgabe erfüllt wird, ist prinzipiell technologieoffen frei wählbar.
Für Neubauten in Bestandssiedlungen sowie bei Einbau einer neuen Heizung in Bestandsgebäuden gelten Übergangsfristen, ab wann die Vorgabe zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien für die Wärmebereitstellung verbindlich gilt. Konkret stehen die Übergangsfristen im Zusammenhang mit dem sogenannten Wärmeplanungsgesetz (WPG).
Spätestens im August 2028 gilt die 65-Prozent-EE-Pflicht für alle neuen Heizungen, denn bis 30. Juni 2028 müssen alle Gemeinden ihre kommunale Wärmeplanung abgeschlossen haben und eine einmonatige Wartefrist ist dann erfüllt. Bauherrinnen und Bauherren können dem kommunalen Wärmeplan entnehmen, ob sie ihr Bauvorhaben künftig an ein zentrales energieeffizientes Wärmenetz anschließen können oder ob sie ihr Bauvorhaben dezentral mit Wärme versorgen müssen.
Mit folgenden Standardmöglichkeiten gilt die 65-Prozent-EE-Pflicht als erfüllt:
- Anschluss an ein Wärmenetz
- Wärmepumpe
- Stromdirektheizung (kann bei sehr gut gedämmten Gebäuden sinnvoll sein)
- Solarthermische Anlage
- Biomasseheizung
- Wärmepumpen- oder Solarthermie-Hybridheizung
- Mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betriebene Heizungsanlagen, die zu mindestens 65 Prozent mit Biomasse oder Wasserstoff einschließlich daraus hergestellter Derivate betrieben werden (z. B. Gasheizung mit nachweislich 65 Prozent Biomethannutzung)
Andere, individuelle Lösungen sind möglich, allerdings muss in diesen Fällen der Anteil erneuerbarer Energien von mindestens 65 Prozent durch eine gesetzlich befugte Fachperson bescheinigt werden.
Um Ihnen Orientierung bei der Auswahl Ihres zukünftigen Heizsystems bei einem Neubau- oder einem Sanierungsvorhaben zu geben, haben wir für Sie zwei Checklisten zusammengestellt:
→ Leitfragen zur Auswahl des Heizsystems
Diese Fragen zeigen Ihnen auf, welche Punkte relevant sind und welche Informationen Sie einholen sollten, um mögliche Heizsysteme für Ihr Vorhaben identifizieren zu können.
→ Checkliste nachhaltiger Heizsysteme
Diese Liste hilft Ihnen, auszuloten, welches Heizsystem für Ihr Vorhaben infrage kommt.
So effizient ist Ihr bestehendes Heizsystem
Sind Sie bereits Eigentümerin oder Eigentümer eines Gebäudes bzw. eines Teils davon oder sind Sie dabei, eine Bestandsimmobilie zu übernehmen (Kauf, Schenkung, Erbe), sollten Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, wie effizient das jetzige Heizsystem ist. Zusammen mit dem Energiebedarf und den Brennstoffkosten resultieren daraus die laufenden Kosten der Wärmeversorgung. Unter Berücksichtigung der Ansprüche aus der künftigen Nutzung sind diese Kriterien entscheidend dafür, ob ein vorhandenes Heizsystem ganz oder teilweise ausgetauscht oder optimiert werden sollte.
Seit Januar 2016 werden Heizkessel für Öl- und Gasheizungen, die älter als 15 Jahre sind, stufenweise mit einem Effizienzlabel für Heizungsaltanlagen ausgestattet. Das Label gibt Auskunft darüber, ob die bestehende Anlage ausreichend effizient ist. Auch neue Heizungen verfügen über ein Energieeffizienzlabel.

Auskunft über die Effizienz eines Heizsystems gibt auch der Energieausweis. Er ist quasi der Steckbrief eines Gebäudes zu seiner Energieeffizienz. Darin finden Sie Angaben zum Gebäude und zu seinen Energiekennwerten sowie den verwendeten Wärmeträgern und der Nutzung erneuerbarer Energien. Zudem enthält der Energieausweis gegebenenfalls Modernisierungsempfehlungen, um die Energieeffizienz des Gebäudes weiter zu verbessern.
Bei älteren Heizungsanlagen kann es sinnvoll sein, eine Heizungsoptimierung durchzuführen. Dazu können auch Fördermittel beantragt werden, wenn Heizsysteme auf Basis fossiler Brennstoffe nicht älter als 20 Jahre sind (siehe dazu Förderung Heizungsoptimierung (BAFA), Welche Einzelmaßnahmen werden gefördert?). Hier empfehlen sich Maßnahmen wie der Einbau einer hocheffizienten Heizungspumpe oder ein hydraulischer Abgleich.
So werden Gebäude optimal mit Wärme versorgt
Gebäudeart, Gebäudenutzung und Heizsystem sollten gut aufeinander abgestimmt werden. Eine optimale Wärmeversorgung ist dann gegeben, wenn alle Räume bedarfsgerecht mit Wärme versorgt werden können, ohne dass das Heizsystem überdimensioniert ist. Dadurch wird ein guter Wohn- bzw. Nutzungskomfort bei möglichst niedrigem Energieeinsatz für die Wärmeversorgung gewährleistet.
Die richtige Dimensionierung der Heizung
Anhand der Größe des Gebäudes, der zu beheizenden Räume sowie der möglichen Wärmeverluste durch die Außenflächen und durch die Lüftung wird die Heizlast berechnet. Daraus lässt sich dann die Dimensionierung des Heizkessels, der Wärmepumpe oder der Wärmeübergabestation ableiten. Berücksichtigt werden auch solare und interne Wärmeeinträge. Am besten, Sie lassen sich dabei von anerkannten Energieeffizienzexperten beraten. Diese finden Sie z. B. bei der dena.
Je größer die (beheizte) Wohn- bzw. Nutzfläche des Gebäudes und je geringer die Dämmwirkung der Gebäudehülle ist, desto größer (Leistung) muss die Heizungsanlage dimensioniert werden. Das erhöht die Kosten beim Einbau der Heizungsanlage sowie im laufenden Betrieb.
In einem Bestandsgebäude, bei dem eine Heizungserneuerung geplant wird, sollten Sie daher vorher klären, in welchem Zustand die Gebäudehülle ist, ob die Dämmwirkung unter Einbeziehung der Wirtschaftlichkeit durch einzelne Maßnahmen wie Fenstertausch, Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Daches verbessert werden kann oder ob zeitnah eine Komplettsanierung ansteht. Sehen Sie dazu auch unsere Informationen, wie Sie den Energieverbrauch durch Dämmen senken und Gebäude optimal nutzen.
Spezielle Heizformen sind die Stromdirektheizung und die Warmluftheizung. Beide zählen nicht zu den klassischen Zentralheizungen mit Wasser als Wärmeträger und eignen sich gut bei geringem Wärmebedarf, etwa in einem Passivhaus.
Die Wahl der passenden Heizflächen
Bei Heizflächen, die dafür sorgen, dass die von der Heizanlage bereitgestellte Wärme in den Räumen abgegeben wird, unterscheidet man die klassischen, frei im Raum angeordneten Heizkörper von den Flächenheizungen, die in Baukörpern wie den Böden, den Wänden oder den Decken integriert sind. Die Art der Heizflächen hat Auswirkungen auf das Raumklima und damit auf das Wohlbefinden. Mehr dazu finden Sie unter Wärmeverteilung durch Heizflächen und im Lexikon unter Heizflächen.
Vor allem müssen die Heizflächen die notwendige Heizleistung gewährleisten, damit die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird. Hier spielen die Vorlauftemperatur im Heizsystem sowie die Art und Größe der Heizflächen eine entscheidende Rolle. Je geringer die Vorlauftemperatur, mit der das „Heizungswasser“ die Heizflächen erreicht, desto größer müssen die Flächen sein, über die die Wärme in den Raum abgegeben wird. Auch für die Einbindung erneuerbarer Energien ist eine niedrigere Vorlauftemperatur von Vorteil.
Während früher Vorlauftemperaturen von 70 – 90 °C üblich waren, um trotz der Wärmeverluste des Gebäudes und der Heizungsanlage genügend Wärme bereitstellen zu können, sind bei modernen Heizsystemen und gut gedämmten Gebäuden Vorlauftemperaturen von 35 – 55 °C der Standard. Das spart bereits bei der Wärmebereitstellung viel Energie ohne Behaglichkeitseinbußen und ist deshalb wesentlich effizienter.
Achten Sie also beim Neubau darauf, dass Ihr Heizsystem auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen eine optimale Raumtemperierung ermöglicht. Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen sind dafür ideal.
Aber auch bei Bestandsgebäuden kann es möglich sein, die Vorlauftemperatur zumindest auf ca. 55 °C abzusenken – ohne Heizkörper aufwendig durch den Einbau von Flächenheizungen in Böden oder Wänden zu ersetzen. Oftmals können die vorhandenen Heizkörper beibehalten oder mit geringem Aufwand durch Heizkörper mit größerer Heizfläche ersetzt bzw. ergänzt werden. Dies ist zudem meist nur in wenigen stark genutzten Räumen erforderlich.
Energieeffizienzexperten in Ihrer Nähe helfen Ihnen bei der Entscheidung.
Automatisch die richtige Raumtemperatur einstellen
Die Heizungssteuerung sorgt dafür, dass die Wärmemenge erzeugt wird, die entsprechend der Außentemperatur und der gewünschten Raumtemperatur benötigt wird. Dazu braucht es einen Außenfühler, Thermostatventile bzw. Raumthermostate und die elektrische Steuerung des Wärmeerzeugers.
Die Heizungsregelung geht noch einen Schritt weiter: Sie kontrolliert, ob die gewünschte Raumtemperatur auch erreicht wird. Dabei werden Faktoren wie Wärmeverluste durch geöffnete Fenster oder Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung sowie die Wärmeabstrahlung der anwesenden Personen berücksichtigt.
Smarte Lösungen ermöglichen es, das gesamte Heizsystem z. B. mit einem Smartphone zu steuern. Auch die Fernwartung durch einen beauftragten Fachbetrieb ist möglich.
Ein wichtiger Teil der Steuerung bzw. Regelung sind die Thermostate. Neben den manuell bedienbaren Heizkörperthermostaten, auch als Thermostatventile bekannt, gibt es elektrische Funkthermostate, die die Temperatur im Raum messen und meist mehrere Heizkörperventile steuern, und schließlich noch digital programmierbare Thermostate, die smarte Lösungen ermöglichen.
Mit dem Heizsystem im Sommer Räume kühlen
Es gibt auch Heizsysteme, die das Kühlen im Sommer ermöglichen. So kann mit Kalter Nahwärme wie auch mit einer Wärmepumpenheizung sowohl geheizt als auch gekühlt werden. In beiden Fällen hebt im Regelbetrieb eine Wärmepumpe das Temperaturniveau der über das Wärmenetz zugeführten oder direkt aus der Umgebung (Luft, Boden, Wasser) gewonnenen Wärme an.
Das Kühlen im Sommer kann passiv und damit energiesparend erfolgen, sprich aufgrund der natürlichen Temperaturdifferenz zwischen Raumluft und Außenluft. Im passiven Betrieb zirkuliert das kalte Heizungswasser durch das Heizsystem und entzieht über die Heizflächen der Raumluft Wärme. Diese Art der Kühlung ist allerdings bei einer Luftwärmepumpe nicht unbedingt möglich. Es gibt spezielle Luft-Wasser-Wärmepumpen mit Kühlfunktion, die welche vor allem bei Kombination mit einer PV-Anlage vorteilhaft sind.
Bei der aktiven Kühlung läuft der Wärmepumpenkreislauf umgekehrt, entzieht der Raumluft die Wärme und führt sie nach außen ab. Die aktive Kühlung ist wirksamer, braucht aber zusätzlichen Strom für die speziell dafür geeignete Wärmepumpe. Im Vergleich mit einer Klimaanlage ist der Stromverbrauch bei der aktiven Kühlung viel geringer.
Heizen bei geringem Wärmebedarf
Ist der Wärmebedarf eines Gebäudes gering, lohnt sich der Einbau eines zentralen Heizsystems mit Wasser als Wärmeträger nicht immer. Das ist z. B. der Fall, wenn die Wärmeschutzwirkung der Gebäudehülle extrem gut ist und dem Passivhausstandard entspricht.
Als Alternative versorgt eine Stromdirektheizung die Wohnräume dezentral mit Wärme. Im Wesentlichen zählen dazu Infrarotheizungen, Heizlüfter, Radiatoren und bauteilintegrierte elektrische Flächenheizungen. Im Sinne des GEG zählt auch die elektrische Speicherheizung dazu.
Auch bei der Sanierung von Gebäuden ohne Zentralheizung kann dies eine nachhaltige und wirtschaftliche Lösung mit wenigen Eingriffen in die Bausubstanz sein, solange die Wärmedämmwirkung der Gebäudehülle ausreichend ertüchtigt wird.
Eine weitere Heiztechnik ist die Warmluftheizung. Hier zirkuliert warme Luft, meist durch einen Ventilator unterstützt, von der Wärmequelle über Wandkanäle durch das Haus. Nachhaltig erwärmt wird die Luft z. B. in einem solaren Luftkollektor, einer Sonderform der solarthermischen Anlage.
Wann lohnt sich eine dezentrale Warmwasserversorgung?
Wird Wasser z. B. direkt am Spülbecken, an der Dusche oder bei der Badewanne erwärmt, spricht man von dezentraler Warmwasserversorgung. Das geschieht am effizientesten mit elektrischen Durchlauferhitzern oder mit Warmwasserboilern.
Bei Heiztechniken wie der Stromdirektheizung oder der Warmluftheizung erfolgt die Warmwasserversorgung in der Regel dezentral. Dagegen bietet sich bei zentralen Heizsystemen mit Wasser als Wärmeträger auch eine gekoppelte Warmwasserversorgung an, da die gleiche Wärmequelle genutzt werden kann. Ist jedoch der Bedarf an Trinkwarmwasser gering und beschränkt sich auf wenige Entnahmestellen, wie dies in der Regel bei kommunalen Gebäuden der Fall ist, wäre der Aufwand zu hoch und die Warmwasserbereitstellung nicht effektiv. Eventuell wäre auch eine Legionellenbildung nicht auszuschließen. Dann ist eine dezentrale Warmwasserbereitung vorzuziehen. Bei Handwaschbecken kann oft ganz auf Warmwasser verzichtet werden. Auch bei Niedertemperaturheizungen kann die dezentrale Warmwasserbereitung von Vorteil sein.
Am besten professionelle Beratung und Förderung in Anspruch nehmen
Je effizienter Ihr Heizsystem ist, desto niedriger sind die laufenden Kosten und desto nachhaltiger ist Ihre Heizung im Betrieb. Höhere Kosten in der Anschaffung sind häufig in wenigen Jahren durch geringe laufende Kosten ausgeglichen.
Wie effizient Ihre Heizung tatsächlich ist, hängt allerdings auch vom Gebäude, von der Nutzung und vom Heizverhalten ab. Finden Sie die Nutzfläche, die Ihrem Bedarf entspricht, bzw. den Wohnraum, der zu Ihnen in Ihrer Lebenssituation oder längerfristig zu Ihrer Lebensplanung passt. Richten Sie Ihr Heizverhalten am tatsächlich notwendigen Bedarf aus. Moderne Heizsysteme unterstützen Sie dabei.
Mehr Information finden Sie beim Umweltbundesamt unter Richtiges Heizen schützt Klima und Geldbeutel.
Warum Sie bei der Planung Ihrer Heizung auf eine Energieberatung setzen sollten und welche Förderungen für den Neubau oder Förderungen für die Sanierung möglich sind, haben wir für Sie auf informativen Extraseiten aufgeführt.
Weiterführende Infos für Sie:
- Factsheets Zukunftswärme – welche Heizung passt zu welchem Gebäude?
- Heizen (Energie-Atlas Bayern)
- Heizungsoptimierung (Energie-Atlas Bayern)
- Entscheidungskriterien für ein neues Heizsystem (C.A.R.M.E.N. e. V.)
- Heizsysteme im Überblick (Intelligent heizen)
- Richtige Wahl der Heizflächen (BauNetz Wissen)
- Stromdirektheizung (Gebäudeforum Klimaneutral der dena)
- Energieeffizienzexperten der dena finden